Deep Dive Kurs in Menton (F)
Es war der Wunsch von Nathalie und Patrik den Deep Dive Kurs nicht im See zu machen.
Der kürzeste Weg vom Süsswasser ins Salzwasser führt durch den St. Bernhardtunnel via Turin nach Genua. Und schon sind wir am Meer. Da wir lieber französisch sprechen sind wir weiter nach Westen bis nach Menton gefahren. Die Tauchschule Palmesbeach liegt 100 m vom Hotel Ibis Budget weg und das Tauchboot rund 30 m von der Basis weg.
Das Auto mit unserem Equipment konnten wir die ganze Zeit kostenlos vor der Tauchschule stehen lassen.
Menton selbst ist eine Küstenstadt mit vielen Bars und Restaurants und lädt nach dem Tauchen zum gemütlichen Verweilen ein.
Nun zum Tauchen. Das Tauchboot ist sehr geräumig und die Basis ist flexibel und nimmt unterschiedliche Ausbildungslevels mit und fährt somit auch Plätze an wo alles getaucht werden kann. Je nach Lust und Laune wurde im 3mm, 5 mm oder auch mit dem Trocki getaucht. Ob Sidemount, Rebreather oder «normale» Ausrüstung, alles war an Bord zu sehen. Die Organisation war aus meiner Sicht sehr gut und koordiniert.
Unsere Tauchgänge waren als Tieftauchgänge ausgerichtet und geplant. So haben wir uns jeweils in der NoDeko Time zwischen 30 und 40 Meter aufgehalten und ein paar Übungen gemacht. Rechnen und den Namen auf eine Tafel schreiben oder auch mit der Farbtabelle erkennen, dass auf diesen Tiefen nur mit künstlichem Licht die Farben vorhanden sind.
Die Unterwasserwelt bietet, wir waren vor der Küste von Monaco am Tauchen, sehr viel Abhänge, Überhänge und Sandflächen. Alles ist da. Barrakuda, Knurrhähne, Barsche und Tintenfische. Es wird auch in den flachen Bereichen nicht langweilig.
Nun die beiden haben ihre Zertifzierung als Deep Diver erhalten und ich wünsche ihnen weithin «Gut Luft» und viele schöne Tauchgänge.
Und schon ging es wieder zurück und für das Fussballspiel der Schweiz gegen Deutschland rechtzeitig zu Hause zu sein. Denkt bei der Rückreise auch an die Höhenunterschiede der Alpen!
Das wars aus den Kurztrip nach Menton. Jederzeit zu wiederholen.
